Glossar
EDI-Projekte erfordern unterschiedlichsten Spezialwissen. In unserem Glossar geben wir Antworten auf die meisten Begriffe, die Ihnen in Ihrem EDI-Projekt begegnen können.
Die Spooldatei selbst enthält alle Informationen die i‑effect® benötigt, um die Spooldatei in ein PDF umzuwandeln, das ebenso aussieht wie das Papierdokument.
Bei der Konvertierung einer Spooldatei in andere Dateiformate, insbesondere Excel und XML, steht weniger das Aussehen des Dokuments, sondern viel mehr der semantische Inhalt, seine Informationen und die Struktur im Vordergrund. Leider enthalten Spooldateien in der Regel zu wenig (bis gar keine) Metadaten, als dass sie i‑effect® dabei unterstützen könnten.
Mit *SPOOLMAPS können diese Informationen jetzt zuverlässig vom Benutzer verwaltet werden, um optimale Excel-Ausgaben und verwertbare XML-Dateien zu erstellen. Hierfür werden Berichtsdefinitionen und Berichtszuordnungen angefertigt.
Eine Berichtsdefinition definiert die Struktur und den Inhalt einer Spooldatei.
Sie beschreibt die verschiedenen Elemente in einem Bericht:
- Berichtszeilen beschreiben die verschiedenen Zeilen, die im Bericht auftreten
- Berichtselemente beschreiben den Speicherort und das Format der Datenelemente
- Berichtsabschnitte beschreiben die Regelung der Beziehungen zwischen den verschiedenen Berichtszeilen
Eine Berichtszuordnung definiert die Struktur und den Inhalt einer Datenstromdatei, die durch i‑effect® erzeugt wird, und plaziert die Elemente innerhalb einer Berichtsdefinition an die gewünschten Stellen der Datei.
Derzeit gibt es zwei Arten der Berichtszuordnung:
- Bericht-zu-Excel-Zuordnung beschreibt die Ausgabe in eine Excel-Tabelle
- Bericht-zu-XML-Zuordnung beschreibt die Ausgabe in eine XML-Datei