EDI – Die technische Basis entscheidet

Der elektronische Datenaustausch selbst ist rein praktisch ein relativ simpler Prozess: Es geht um das Senden, Empfangen und Konvertieren von Nachrichten. Doch er ist erfolgskritisch. Werden Bestellungen nicht ordnungsgemäß weitergeleitet, Lieferavise fehlerhaft erstellt oder Rechnungen nicht versandt, hat das Auswirkungen auf Umsatz und Reputation. Wie sollten Sie Ihre EDI-Lösung also am besten technisch implementieren?

Die systemischen Anforderungen an EDI sind wiederum hoch: Der Nachrichtenaustausch soll verlässlich und sicher erfolgen, große Datenmengen sollen effizient verarbeitet werden, eine Anpassung des Nachrichtentransfers soll flexibel möglich sein und – last not least – muss das System 24/7 laufen oder sollte zumindest dazu in der Lage sein. Für die Umsetzung brauchen Sie ein leistungsstarkes Betriebssystem. Aus unserer Sicht ist IBM i vor allem aus drei Gründen hierfür eine ausgezeichnete Wahl.

1. Verfügbarkeit

Auf Power Systems laufen Kernanwendungen wie das ERP-System. EDI-Lösungen können auf IBM i servernah aufgesetzt werden, um unnötige Datenbewegungen zu vermeiden und das Risiko von Fehlern in der Nachrichtenübermittlung zu senken.

Die Nutzung weiterer Features von IBM i erhöht die Effizienz: Wenn Sie z. B. außerdem DB2 Mirror einsetzen, stellen Sie eine kontinuierliche Verfügbarkeit der EDI-Lösung sicher. Da die Datenbankaktualisierungen über unabhängige Knoten gespiegelt werden, geht die Recovery Time bei Rechenzentrumsausfällen nahezu gen Null und der EDI-Betrieb kann nahtlos fortgesetzt werden.

2. Zuverlässig, sicher, schnell

Im Gegensatz zu anderen windowsbasierten IT-Systemen laufen IBM Power Systems und IBM i häufig über viele Monate durchgehend. Neustarts sind selten notwendig, der Wartungsaufwand ist generell gering. Alles beste Voraussetzungen für den Betrieb systemkritischer Software wie EDI-Lösungen.

Was außerdem für IBM spricht: Der Anbieter fokussiert traditionell auf die Performance der Datenverarbeitung, weniger auf die Entwicklung von Business-Anwendungen. Für den EDI-Einsatz sind das genau die richtigen Prioritäten. Hinzu kommt, dass das Betriebssystem nicht von der breiten Masse an Nutzern verwendet wird, was es für Cyberkriminelle eher uninteressant macht. Die Sicherheitsrisiken sind zumindest im Vergleich zu Windows-Systemen relativ gering.

3. Langlebigkeit

EDI-Lösungen werden für einen langen Zeitraum angeschafft. 5 bis 15 Jahre beträgt die durchschnittliche Einsatzdauer. EDI wird auf IBM i wahrscheinlich auch genauso lange auf dem Betriebssystem laufen. Denn im Vergleich zu anderen Betriebssystemen und Servern sind IBM Power Systems und IBM i für solche langen Laufzeiten entwickelt worden. Das bedeutet nicht, dass über die Jahre keine Updates erfolgen, Anwendungen auf IBM i laufen aber deutlich robuster und sind upgradefähiger ausgelegt als ihre Pendants für Linux oder Windows. Mit Blick auf die Total Cost of Ownership gelten IBM Power Systems und IBM i daher als ungeschlagen.

Fazit: Ein perfektes Paar

Vier von fünf „Forbes 100“-Unternehmen setzen IBM Power Systems ein. Wenig überraschend. Denn in puncto Performance, Verfügbarkeit, Sicherheit und Robustheit setzt IBM mit seiner Technologie seit Jahrzehnten Maßstäbe in seiner Branche. Dabei sind IBMs Produkte EDI-Lösungen ähnlich: Sie bedienen keine aktuellen Hypes, aber sie sind essenziell für den reibungslosen Geschäftsbetrieb.

Natürlich lassen sich EDI-Lösungen auch auf anderen Technologien betreiben. In einem gebrauchten Golf kommen Sie genauso an Ihr Ziel wie in einem Porsche. Mit IBM i können Unternehmen einfach eine Spur gelassener in die Zukunft gehen, weil sie wissen, dass sie von einer stabilen, zukunftsfähigen technischen Basis aus agieren und Weiterentwicklungen nicht nur im EDI-Bereich schnell werden integrieren können.